Freitag, 15. Februar 2013
Der VW T5 als Wohnmobil
tomaxx, 15:23h
Bereits der bis 1967 gebaute VW T1 Bus begeisterte seine Anhänger durch seine Vielseitigkeit. Im Alltagsleben diente er als Transportmittel, im Urlaub bot er eine individuelle und preiswerte Ferienunterkunft. Bereits damals bauten Individualisten den ältesten unter den Modellen der VW-Bus Reihe in Eigenregie als Wohnmobil um. Heute bieten diverse Hersteller das aktuelle Modell, den VW T6, als bereits fertig ausgebautes und individuell gestaltetes Wohnmobil an. Neben der Möglichkeit des Eigenumbaus gibt es aber auch etliche Reisemobil Hersteller, welche ihre GFK oder Alu Aufbauten auf VW T6 Basis anbieten.
Der Eigenausbau
Wer mit handwerklichen Geschick und Können ausgestattet ist, baut sich den VW T6 Kastenwagen selber als Wohnmobil um. Neben der Möglichkeit, sich die dafür notwendigen Zubehörteile in Shops oder Campingzubehör Geschäften zu kaufen, hat man manchmal Glück und kann die benötigten Teile auch gebraucht erwerben. In diversen Reisemobil Foren gibt es die Möglichkeit, gebrauchte Ausbauteile von privat zu erwerben. Auf den bekannten Online Handelsplätzen kann man auch fündig werden.
Da der T6 innen nicht sehr hoch ist, bauen die meisten Selbstausbauer ein Hochdach oder ein Aufstelldach ein. Oftmals befinden sich in dem Dach auch die Schlafplätze. Wie bei den nachträglich eingebauten Campingfenstern, welche notwendig sind, um mehr Licht ins Wohnmobil zu bringen, ist auch beim Einbau des Hochdaches oder des Aufstelldaches darauf zu achten, dass der Übergang zur Karosserie 100 Prozent wasserdicht ist.
Neben den Schlafplätzen ist für viele Wohnmobilurlauber der Einbau einer Küchenzeile wichtig. Hier sollte anhand des eigenen Bedarfes über die Größe des Herdes (reichen zwei Flammen, oder werden drei oder sogar vier benötigt) und des Kühlschrankes entschieden werden.
Ein weiterer wichtiger Überlegens Punkt ist die Größe des Frischwasserreservoirs und des Abwassertanks. Waren früher offene Systeme weit verbreitet (das Frischwasser wurde aus Kanistern gezogen, es existierte kein Abwassertank) gehen heute aus Umweltschutzgründen immer mehr Individualausbauer dazu hinüber, ausschließlich geschlossene Systeme mit der Möglichkeit des Abwasserauffanges einzubauen.
Die Nasszelle, früher oftmals gar nicht mehr vorhanden, wird heute zumeist neben einer Campingtoilette mit Fäkalientank auch mit Waschbecken und Dusche ausgestattet. Auch diese Punkte sind bei der Planung der notwendigen Größe des Frischwassertanks zu bedenken.
Neben der Wasserversorgung ist auch die Gasversorgung gut zu durchdenken. Kocht man wenig, braucht man wenig Warmwasser und Heizung, reicht oftmals eine Gasflasche.
Moderne Reisemobile besitzen die Möglichkeit, fast alle Geräte wahlweise über 12 Volt., Gas oder 230 Volt. zu betreiben. Dazu sind, neben einer ausreichend großen Batterie für den Aufbau, die entsprechenden Anschlüsse zu durchdenken.
Fährt man auch im Winter mit dem Reisemobil in den Urlaub, sind eine dementsprechende Gasheizung einzubauen sowie der Aufbau und die Tanks dementsprechend zu isolieren.
Der Individualausbau
Einige Werkstätten sind auf Individualausbauten spezialisiert. Oftmals erfolgt der Ausbau nach Kundenwunsch. Hat man nicht die Zeit oder das handwerkliche Geschick, sich sein Traummobil selber auszubauen, sollte man solch einen Anbieter wählen. Auch hierbei ist es notwendig, sich bereits vor Kauf Gedanken zu den Punkten Raumaufteilung, Anzahl der Schlafplätze, Größe der Sitzgelegenheiten, Größe der Küche, Hoch- oder Aufstelldach, Grundriss und noch vieles mehr zu machen und so den eigenen Bedarf ermitteln. Ein guter Tipp ist auch, sich zuvor ein Wohnmobil mit dem Wunschgrundriss zu mieten und so festzustellen, ob man damit zufrieden ist oder doch lieber eine größere Küche oder sogar einen größeren Motor hätte.
Reisemobile auf VW T6 Basis
Viele Hersteller setzten ihre Aufbauten auf eine VW T6 Basis. Hierbei wird, anders als bei den Kastenwagenausbauten, nur das Fahrgestell des VW T6 verwendet. Die Kabine, entweder aus Aluminium oder GFK gefertigt, wird später auf diese Basis gesetzt. Auch hierbei gibt es die Möglichkeit, neben Wohnmobilen „von der Stange“, diese auch individuell auf Kundenwunsch ausbauen zu lassen.
Der Eigenausbau
Wer mit handwerklichen Geschick und Können ausgestattet ist, baut sich den VW T6 Kastenwagen selber als Wohnmobil um. Neben der Möglichkeit, sich die dafür notwendigen Zubehörteile in Shops oder Campingzubehör Geschäften zu kaufen, hat man manchmal Glück und kann die benötigten Teile auch gebraucht erwerben. In diversen Reisemobil Foren gibt es die Möglichkeit, gebrauchte Ausbauteile von privat zu erwerben. Auf den bekannten Online Handelsplätzen kann man auch fündig werden.
Da der T6 innen nicht sehr hoch ist, bauen die meisten Selbstausbauer ein Hochdach oder ein Aufstelldach ein. Oftmals befinden sich in dem Dach auch die Schlafplätze. Wie bei den nachträglich eingebauten Campingfenstern, welche notwendig sind, um mehr Licht ins Wohnmobil zu bringen, ist auch beim Einbau des Hochdaches oder des Aufstelldaches darauf zu achten, dass der Übergang zur Karosserie 100 Prozent wasserdicht ist.
Neben den Schlafplätzen ist für viele Wohnmobilurlauber der Einbau einer Küchenzeile wichtig. Hier sollte anhand des eigenen Bedarfes über die Größe des Herdes (reichen zwei Flammen, oder werden drei oder sogar vier benötigt) und des Kühlschrankes entschieden werden.
Ein weiterer wichtiger Überlegens Punkt ist die Größe des Frischwasserreservoirs und des Abwassertanks. Waren früher offene Systeme weit verbreitet (das Frischwasser wurde aus Kanistern gezogen, es existierte kein Abwassertank) gehen heute aus Umweltschutzgründen immer mehr Individualausbauer dazu hinüber, ausschließlich geschlossene Systeme mit der Möglichkeit des Abwasserauffanges einzubauen.
Die Nasszelle, früher oftmals gar nicht mehr vorhanden, wird heute zumeist neben einer Campingtoilette mit Fäkalientank auch mit Waschbecken und Dusche ausgestattet. Auch diese Punkte sind bei der Planung der notwendigen Größe des Frischwassertanks zu bedenken.
Neben der Wasserversorgung ist auch die Gasversorgung gut zu durchdenken. Kocht man wenig, braucht man wenig Warmwasser und Heizung, reicht oftmals eine Gasflasche.
Moderne Reisemobile besitzen die Möglichkeit, fast alle Geräte wahlweise über 12 Volt., Gas oder 230 Volt. zu betreiben. Dazu sind, neben einer ausreichend großen Batterie für den Aufbau, die entsprechenden Anschlüsse zu durchdenken.
Fährt man auch im Winter mit dem Reisemobil in den Urlaub, sind eine dementsprechende Gasheizung einzubauen sowie der Aufbau und die Tanks dementsprechend zu isolieren.
Der Individualausbau
Einige Werkstätten sind auf Individualausbauten spezialisiert. Oftmals erfolgt der Ausbau nach Kundenwunsch. Hat man nicht die Zeit oder das handwerkliche Geschick, sich sein Traummobil selber auszubauen, sollte man solch einen Anbieter wählen. Auch hierbei ist es notwendig, sich bereits vor Kauf Gedanken zu den Punkten Raumaufteilung, Anzahl der Schlafplätze, Größe der Sitzgelegenheiten, Größe der Küche, Hoch- oder Aufstelldach, Grundriss und noch vieles mehr zu machen und so den eigenen Bedarf ermitteln. Ein guter Tipp ist auch, sich zuvor ein Wohnmobil mit dem Wunschgrundriss zu mieten und so festzustellen, ob man damit zufrieden ist oder doch lieber eine größere Küche oder sogar einen größeren Motor hätte.
Reisemobile auf VW T6 Basis
Viele Hersteller setzten ihre Aufbauten auf eine VW T6 Basis. Hierbei wird, anders als bei den Kastenwagenausbauten, nur das Fahrgestell des VW T6 verwendet. Die Kabine, entweder aus Aluminium oder GFK gefertigt, wird später auf diese Basis gesetzt. Auch hierbei gibt es die Möglichkeit, neben Wohnmobilen „von der Stange“, diese auch individuell auf Kundenwunsch ausbauen zu lassen.